Der Tag heute ist toll. Es sind 24 Grad im Schatten und das Mitte April.
Werden nachher zu meinem tollen Patenkind fahren, das ich über alles Liebe, sie ist echt super. Ein bisschen Kaffee trinken, reden.

Mein Paps ist nie so scharf auf solche Besuche. Er meinte vorhin schon zu mir "so gegen sechs sind wir aber wieder zu Hause, oder?" Das macht mich eigentlich ziemlich böse. Ich setz da doch kein Limit. Mein Patenkind wohnt viel zu weit weg als dass ich sie auf eigene Faust besuchen könnte. Und dass ich sie das letzte Mal gesehen habe ist jetzt schon wieder zwei Monate her. Das war an ihrem ersten Geburtstag. Ich genieße jede Minute.


Mit Freude habe ich festgestellt, dass die Filmwelt Snow Patrol für sich entdeckt hat. Nicht nur bei Grey's Anatomy hört man sehr oft Chasing Cars oder auch mal Open your eyes, auch bei Emergency Room ist es nun so weit. Es ist toll. Das macht mir die Serien nur noch mehr sympathischer.

Für heute Abend habe ich mir fest vorgenommen, was für meine Facharbeit zu machen. Es ist schlimm dass die ganzen Sterberlis schon so weit sind. Elina, 12 Computerseiten. Bäääh. Ja, ich bin eben faul.
Ich brauche den nötigen Druck um so was zu machen. Würde mir jemand sagen, morgen ist 100 Pro Abgabetermin, ich würde mich jetzt hinsetzen und würde arbeiten bis morgen früh. Das kann ich.
Aber so? Wo ich doch weiß dass die Abgabe am 14. Mai ist? Nä.
Das ist ein Monat.
Aber ein bisschen was will ich doch noch schaffen. Wenigstens noch eine Din a 4 Seite. Man schenke mir Motivation!

Ich muss auch noch mein Deutschbuch fertig lesen. Und eine Kapitelübersicht machen. Also, MUSS eigentlich nicht, aber man verliert sehr leicht den Überblick und ungefähr jeder außer mir (und Möbus, der macht ja nie was!) hat diese blöde Tabelle schon vor den Ferien gemacht. Die Streber.

Sehr zu empfehlendes Lied: Bigmouth strikes again von den Smiths. Man beachte die Schlumpfenstimme im Hintergrund, es ist herrlich.

Es war toll gestern Abend, wirklich. Es wurde viel gelacht und ich hoffe die andern hatten auch ihren Spaß. Ich bin froh dass es so funktioniert hat. Bisher hat das noch nicht wirklich geklappt. Das tut es komischerweise nie, wenn ich versuche, was auf die Beine zu stellen.

Ein bisschen verärgert bin ich im Nachhinein aber doch. Über Steff. Über die Art und Weise wie sie sich Alfons gegenüber benommen hat. Ständig hing sie an ihm, Küsschen hier, Küsschen da.
Sie weiß genau dass er sich schnell verguckt, auch in sie. Und sie hat ihm schon mal vor den Kopf stoßen müssen, als er zu aufdringlich wurde, weil sie eben nichts von ihm will.
So was macht man doch nicht. Der arme.

Eifersüchtig?
Vielleicht.

Den ganzen Tag spiele ich schon Sims. Habe nichts anderes getan, zum ersten mal in den Ferien.
Heute morgen hab ich meinem Vater im Garten geholfen, und dann nach dem MIttagessen Sims gespielt. Bis jetzt.

Ich weiß nicht warum, nach einer Zeit wird man wie blöd und klickt nur noch automatisch.

Ablenkung? Vielleicht. Lustlosigkeit? Wahrscheinlich.
Auf jeden Fall ist da ganz, ganz viel Wut, immernoch. Sie will nicht weggehen. Beim Einschlafen wird mir schlecht, ich möchte irgendwas zusammen schlagen. So richtig gerne.

Say fuck you and smile. Traurig. Alles scheiße. Und was nicht sonst alles in ihren Away-Nachrichten stand. Und auf einmal steht da "sonnen", "gute Laune", "toller Tag" und so weiter. Scheint ihr ja nicht schlecht zu gehen ohne mich. Also.

Ich würde sagen, das wars dann wohl. Hoffentlich dieses mal wirklich.

Nina weiß es. Ihr Bruder vielleicht auch. Ach, und überhaupt wisse sie gar nicht mehr wem sie davon erzählt hat und wem nicht.
Ich hab ein Problem damit, schließlich ist es mein Leben.
Ich solle doch da drüber stehen und mich nicht so aufregen.

Und kein einziges "Entschuldigung".
Entschuldigung, Christina, dass ich mich mit Menschen über dein Privatleben unterhalte. Ihnen erzähle, du seist in Christian verliebt. Ich weiß leider nicht mehr, wem ichs jetzt gesagt habe und wem nicht, auch das tut mir Leid. Schließlich ist es dein Leben und du solltest das Recht haben zu entscheiden, wem du so etwas anvertrauen möchtest und wem nicht.
Dieses Recht habe ich dir genommen, es tut mir Leid.
Ich weiß dass du anders geworden bist, in letzter Zeit. Wir beide können das nicht verleugnen. Aber ich akzeptiere das so. Schließlich bist du eine gute Freundin, warst vielleicht sogar einmal meine beste.

Nie, nie, nie, nie, niemals, ich verwette mein Leben, würde Anne sich eingestehen einen Fehler gemacht zu haben. Ich weiß nicht, warum ich so pienzig reagiere. Das ist eigentlich nicht meine Art. Normalerweise ist sie diejenige die aus einer Mücke einen Elefanten macht.
Aber die Art und Weise wie sie versucht sich da rauszureden macht mich nur noch wütender.
Ich glaube es ist nicht mal die Tatsache dass sie es getan hat. Dass sie Menschen von mir und Christian erzählt. Sondern wie. Und die Art wie sich jetzt benimmt.
Ich kann einfach nicht mehr mit ihr.

Da versucht sie alles aus mir rauszuquetschen, jedes kleine bisschen Geheimnis und Gefühl. Und wenn, wenn ich mich dazu bereiterkläre, etwas preiszugeben, dann wird jeder darüber informiert?
Und da regt sie sich auf warum ich ihr Sachen nicht gerne erzähle.

Leute, die viel und gerne reden, die Aufmerksamkeit brauchen, benötigen natürlich auch Dinge, über die sie reden können. Und notfalls wird dann natürlich so etwas herbeigezogen. Zum Nachteil des Betreffenden. Aber ohne Rücksicht auf derartige Verluste.
Was soll das?

Ihr ständiges Bedürfnis, im MIttelpunkt zu stehen. Ihr ununterbrochenes Reden, dauernd nur Christopher, der schlicht und ergreifend nichts von ihr will und ihr das ins Gesicht gesagt hat. Und hinter dem sie trotzdem herrennt.
Was soll das?

Alles an ihr kotzt mich an. Ich werde wütend, wenn ich an sie denke. Ich will sie erst mal nicht wiedersehen. Leider ist nächste Woche Teamertreffen. Da werd ich sie gewungenermaßen sehen müssen. Oder ich geh nicht hin, aber warum sollte ich? Ich freu mich drauf, nach einem halben Jahr meine Teamerkollegen wiederzusehen und ich soll mir das von dieser Kuh kaputtmachen lassen? Nein, ganz sicher nicht.

Ich habe bereits eine Tyrannin in meinem Leben, ich brauche definitiv nicht noch eine.

Das bin ich. Ich weiß nicht warum. Ich will nicht aus dem Haus gehen, bei schönstem Wetter.
Ich liege im Bett, alles dunkel, ich weiß dass ich nicht schlafen kann.
Trotzdem tue ich das und denke nach. Über alles.
Ich mache einen Rückzieher kurz bevor es soweit ist. Kurz bevor ich abends weggehen will, kurz bevor ich bei Anne übernachten soll.
Oder ich mache erst gar keine Verabredungen.
Ist das Faulheit? Ich glaube nicht. Aber was ist es dann?
Irgendwann wird jeder böse sein. Auf mich. Das will ich nicht. Noch mehr Einigeln als Konsequenz? Dummer, dummer Teufelskreis.

Relativ gechillt dieser Tag.
Bin heute morgen in die Schule gefahren, habe meinen Kunstordner abgegeben (ich hab ihn noch relativ ohne Zeitdruck fertig bekommen!). In der Pause kam dann Steff die Treppe runter und meinte, sie ginge heim, haben kein Bio.
Also bin ich auch heim.
Aber jetzt erfahre ich von Tilman dass Bio stattgefunden hat. Ich bin ohnehin schon angepisst von Steff. Kam runter ohne hallo zu sagen, redet unentwegt mit Simone ohne mich zu beachten. Rennt vor mir weg. Keeein Problem, ignorier mich nur. Ich mein, ich habs eilig und jetzt dir auch noch eine unentschuldigte Fehlstunde zu verdanken, aber kein Problem, renn nur weg.
Wenigstens fährt sie jetzt die ersten beiden Wochen nach Irland. Das sind genau die beiden Wochen, die ich nicht dort bin. Es ist nahezu göttlich.
Und was sie wieder erzählt hat. Oh jaa, Australien ist toll, da will ich hin. Was ist eigentlich mit unserer Reise nach Rom?...
Mein Gott, Mädchen, heute Mainz, morgen die Welt? Stapel mal nicht zu hoch. Es läuft nicht alles so, wie du es vielleicht gerne hättest.
Brr wahnsinnig werde ich von so was.
Und dann diese Rumheulerei, schnief schnief, mir gehts so schlecht, ich wollte zwar arbeiten, aber ich hab heute nacht nicht geschlafen. Und dieser wehleidige Gesichtsausdruck.
Okay, okay. Manchmal bin ich auch nicht besser.
Aber wie war das? Halt dein Gesicht einfach gegen den Wind.
Ich bin auch krank, na und? Ich mach nicht den sterbenden Schwan.

Wäre ich nicht von anfang an so angepisst von ihr gewesen, würde ich sie vielleicht sogar bemitleiden. Aber das hat die Sache in dem Moment nur noch schlimmer gemacht.

Fred hab ich immernoch nicht gesehn. Ich hab zum ersten Mal halbwegs vernünftig mit Christian geschrieben, also erwachsen. Über Fred, wie es ihm geht. Und so weiter.
Er hat mir bestätigt, dass sie off gegangen sind, weil der Anruf kam. Aber dass Fred eine Woche Zeit gehabt hat, um Abschied zu nehmen. Der Schlaganfall kam ja letzten Samstag.
Trotzdem ist es hart. Er tut mir so leid.

Ich hab ein neues Lied für mich entdeckt. Ein total Gude-Laune-Lied. Heißt Grace und ist von Mika. Never heard before aber richtig toll irgendwie. Könnte von den Scissor Sisters sein. Es ist wirklich total lustig.
Und ich höre es im Moment rauf und runter. Genau wie This Aint A Scene von Fall Out Boy. Erste Sahne.

Ich glaub ansonsten gibts nichts interessantes.

Es gibt Situationen, da könnte ich schreien, kratzen und um mich schlagen.
Es passe ihr nicht, dass ich dauernd "okay" sage. Scheinbar ist das meine "Standartantwort". Und das ist diesem "Ton". Ich solle das lassen, ansonsten würde sie nicht mehr mit mir reden.
Wir fahren Auto, sie auf dem Beifahrersitz. Vor meinem Auto (30er Zone) rennt eine Katze auf die Straße, ich mache Vollbremsung. Das nächste Auto hinter mir war meilenweit weg, KEIN GRUND mich so anzukacken. Wenn das Auto näher gewesen wäre, wenn einer entgegen gekommen wäre, wenn, wenn wenn... MEIN GOTT, es WAR ABER ZUR HÖLLE NICHT SO.
Ich dachte mir nur noch, warum stehen in Trebur keine Bäume, der nächste wäre unserer gewesen.
Ich bin scheiße nochmal genug erschrocken, da muss sie mich nicht auch noch zusammenkacken dass mir jeglicher Mut flöten geht.
Ich bin kein schlagfertiger Mensch und sie weiß das. Und sie nutzt das aus, versucht mich zu manipulieren.
Aber scheiße nochmal, ich werde niemals so werden wie sie. Niemals so besserwisserisch, niemals so möchtegern- perfekt und sozial. Ich werde nicht in die Politik gehen, mich mit 30 Geschäftsleuten in einen Raum setzen und Meetings abhalten und von allen geliebt werden. Ich werde nicht so wie sie! Ich will auch nicht so sein und das muss sie endlich akzeptieren.
Ich komm da nicht raus. Immer wieder diese verfluchte Abhängigkeit. Überall will sie sich reinhängen.
Ich sage ihr, dass ich es nicht schaffe. Führerschein, Schule plus 13 Stunden arbeiten die Woche. Und dass ich mit Markus reden werde. Prompt will sie mit Markus (meinem Chef) reden. NEIN zur Hölle.
Sie hat früher viel zu viel kaputt gemacht und würde es immer wieder tun. Und das, ohne es zu merken.
Ich muss lernen, öfter nein zu sagen. Sie aus meinen Angelegenheiten rauszuhalten.
Es ist merkwürdig. Mein Zeugnis hat sie nicht gesehen, mein Vater auch nicht. Mein letztes ebenso wenig. Hat gefragt, wie es ist.
Ich sage, Schnitt sieben Punkte, sage ihr meine LK Noten. Und das wars.
Mein Vater fragt nicht mal danach.
An einem Tag passiert was tolles, überraschendes, spannendes, unglaubliches.
Und wenn ich es ihr erzählen will, WENN, denn das kommt zur Hölle nicht oft vor, dann ist sie gerade am arbeiten, guckt mich mit einem gequälten Blick an und fängt an mir eine Predigt zu halten, wie stressig es ist, dass sie noch waschen muss und keiner schlechter dran ist als sie, dass kein Arsch (ZITAT!) was in diesem Haus tut außer ihr.
Und in dieser Zeit hätte ich ihr schon drei Mal erzählt gehabt, was an meinem Tag passiert ist.
Abends läuft ein Film, bei dem sie jeden Satz mitbekommen will. Wenn ich einfach rede, geht sie nicht drauf ein und fragt meinen Vater übertrieben angenervt, was gerade gesagt wurde.
Morgens im Auto erzählt sie von irgendwelchen Fraktionssitzungen, was wieder schlimmes passiert ist, reden ununterbrochen. Ich kann ihr kaum folgen, versuche mich aufs Fahren zu konzentrieren und darauf, was sie sagt.
Schnell sind wir am Bahnhof. Auf dem Weg nach Hause dasselbe Spiel.
Von ihr kam die Idee mit dem BKA. Allein deswegen sollte ich es nicht tun. Ich sollte Jura studieren oder sonst irgendwas, nur um es ihr heim zu zahlen. Nur um ihr zu sagen, ich mach nicht das, was du mir auf den Leib schneiderst. Es ist mein Leben, ich bin fast 18, ich hätte gerne was von der vielgepriesenen Schulzeit gehabt.

In den Sommerferien fahre ich nach Irland. Vier Wochen. Weg von allem, ein eigenes Leben führen. Dublin, die tollste Stadt der Welt. Die Menschen sind super.
Ich würde am liebsten dort bleiben.

Aber auch das soll mir zunichte gemacht werden. Scheinbar.
Steff und Elina wollen in den Sommerferien nach - oh Wunder - Dublin.
Der Grund, warum ich Anne nicht gefragt habe, ist, dass ich ALLEINE sein will. Und jetzt so was. Ich hätte am liebsten geschrieen.
Wieso? Wann bist du da?
- dritte bis sechste woche.
ja? aaah - perfekt! wir wollen so dritte, vierte oder fünfte!
Und ich denke mir, ja, perfekt, du hast Recht. Perfekte Steff-Planung. Perfekte Einzelkind-planung. Es geht wieder nach ihrer Nase. Und wer fragt mich? Perfekt. Es ist ein freies Land, sie können hinfahren, wohin und wann sie wollen. Perfekt halt.

Dieses Gefühlstrampel. Ehrlich. Da stehe ich in Sport vor ihr. Steff auf der Bank, links von ihr Verena, rechts Fee.
Fragt Verena nach einem DVD Abend, wann das ginge. Was sie kucken wolle. An Fee dieselben Fragen. Und ich stehe da und denke mir, zwei meiner besten Freunde machen einen DVD Abend. Was ist der Grund dafür, dass sie mich nicht fragen? Es muss einen geben. Aber diesen nicht zu kennen und dann auf eine so eiskalte Art und Weise übergangen zu werden tut richtig weh.
Sollte sie mich jetzt fragen, ich hätte was besseres vor.

Schade, dass alle zu Hause sind. Ich würde jetzt sehr gerne sehr laut schreien. Meine Mutter würde aber sauer zurückschreien, schließlich laufen gerade die Nachrichten.

Die kurze aber feine Zeit der Unabhängigkeit ist vorüber.
Viel zu früh sind sie wieder gekommen. Zunächst dachte ich, hey, endlich keine Spülmaschine mehr ausräumen, Wäsche waschen, Hund gehen.
Aber nachdem ich das erste Mal angekackt wurde, habe ich mir gedacht, würde ich das noch ein paar Wochen in Kauf nehmen.
Da hatte ich meinen PC laufen, da ICQ, und saß vorm Fernseher.
Sie meinte, ich müsse mich disziplinieren, was das angehe, ansonsten dürfte ich mich gerne an der Stromrechnung beteiligen.
Und das in diesem behindert arroganten Ton bei dem ich ihr jedes Mal so was von in die Fresse schlage könnte.
Diese herablassende Hochnäsigkeit macht mich so wahnsinnig aggressiv. Und wahnsinnig. Und... ach Mann, manchmal will ich hier nur noch raus und weg.
Aber mach das mal, ein einem 4000-Seelen-Kaff mit zwei Buslinien, drei Haltestellen und keinem Bahnhof. Es ist zum Kotzen.
Da ist selbst Anne manchmal wirklich das kleinere Übel. Wir haben heute über den Tag verteilt geschrieben, ohne uns ein einziges Mal anzukacken. Ich war kurz davor zu fragen, ob sie vorbekommen wolle. Aber sie fährt morgen nach Berlin und muss noch packen.
Ich hasse es, von meiner Mutter abhängig zu sein. Kein eigenes Auto zu haben, mich nicht einfach ins Auto setzen und fortfahren zu können. Einfach mal spontan zu sein. Ich bin permanent auf sie angewiesen. Dass sie mich zum Bahnhof bringt, dort abholt und wenn nach 12 wird auch schon mal weiter als bis nach Nauheim fährt. Wenn sie das tut.
Manchmal liebe ich sie wirklich, da fährt sie nachts um halb drei noch durch die Gegend, nur damit ich meinen SPaß haben kann. Das macht die Sache aber noch schlimmer. Hin- und Hergerissen zwischen Aggression und Liebe. Emotionales Chaos hoch neun. Da würde ich sehr, sehr gerne alles kurz und klein schlagen.

ich habe keine Lust auf Schule morgen. Auf irgendwelche blöden Ballspiele. Auf irgendwelche blöden, potentiellen BIO HÜs. Auf zwei Stunden Griechisch zum Weiterschlafen.
Lieber ins Gras legen und von Irland träumen.
Ich bin so sauer.